Omni-Channel-Händler haben den Vorteil, Kenntnisse und Lösungen aus dem Etail in die Filiale zu übertragen. Wie das geht, zeigt »Project MAX« beim englischen Händler »Monsoon Accesorize«.
Oft wird im stationären Handel die starke Online-Konkurrenz beklagt, dabei können vor allem Omni-Channel-Händler Best-Practices aus dem Online-Shop in den lokalen Handel integrieren. Beispielsweise lassen sich Bestandsinformationen wie aktuelle Verfügbarkeiten der entsprechenden Produkte am POS oder Online abfragen. Ist der gewünschte Artikel in der Filiale gerade nicht verfügbar, kann der Verkäufer mit einem Klick diesen aus der Lieferkette direkt zum Kunden nach Hause liefern lassen. Auch softwarebasierte Produktempfehlungen sind möglich. Zudem endet mit modernen Omni-Channel-Systemen die Kundenbindung nicht, wenn dieser den Laden verlässt. Ein elektronischer Kassenbon wird per E-Mail an den Kunden geschickt, darin enthaltene Angebote oder Gutscheine verlängern die Customer Experience über den eigentlichen Ladenbesuch hinaus.