RichRelevance verbindet Deep Learning mit Natural Language Processing, um eine echte individuelle Personalisierung zu ermöglichen
München, 13. März 2019 – RichRelevance, der weltweit führende Anbieter von Erlebnis-Personalisierung, gab heute die Veröffentlichung der neuesten Version seiner Personalisierungs-Cloud bekannt, die Deep-Learning-Technologie nutzt, um Einzelhändlern und Marken dabei zu helfen, durch individuelle Personalisierung eine langfristige Kundenbindung zu erzielen.
Laut einer Umfrage von RichRelevance finden 85 Prozent der Befragten, dass Unternehmen dazu verpflichtet werden sollten, den Kunden mitzuteilen, dass und wie sie KI einsetzen
München, 10. Juli 2018 – Bereits im dritten Jahr in Folge hat RichRelevance Verbraucher in Deutschland, Frankreich und England dazu befragt, welche Technologien bei ihnen ankommen und welche eher als unheimlich wahrgenommen werden. Die Befragung* hat ergeben, dass die Verbraucher mit dem Thema KI vertraut sind und ihren Einsatz zum Beispiel für Personalisierung als durchaus nützlich empfinden. Trotzdem meinen 85 Prozent der Befragten, dass Unternehmen dazu verpflichtet werden sollten, den Kunden mitzuteilen, dass und wie sie KI einsetzen.
Im internationalen Vergleich zeigen sich die deutschen Verbraucher zum Thema KI gut informiert: 52 Prozent gaben an, KI zu kennen, doppelt so viel wie in Frankreich (25 Prozent) oder in England (17 Prozent). Auch finden 51 Prozent der Befragten den Einsatz von KI durchaus nützlich, zum Beispiel wenn es darum geht, dass Händler ihnen personalisierte Produkte und Dienstleistungen anzeigen. Allerdings sind dies wesentlich weniger als noch im Vorjahr, als 71 Prozent der Befragten angaben, diese Art der Personalisierung nützlich zu finden.
Wie auch im Vorjahr, sind die meisten der Befragten damit einverstanden, dass Unternehmen für die Verbesserung ihres Einkaufserlebnisses mehr Kundendaten sammeln. 33 Prozent der Befragten stimmen dem bedenkenlos zu, während 42 Prozent die Bedingung stellen, dass die Daten anonymisiert werden. Nur 25 Prozent lehnen die Datensammlung kategorisch ab.
Die Top Fünf der unheimlichen Technologien
Zu den Top Fünf der Technologien, die von den Befragten als unheimlich eingestuft wurden, gehören: Händler, die wissen, wann die Kunden ihr Gehalt bekommen, und entsprechend kostenrelevante Angebote unterbreiten (67 Prozent), Gefühlsdetektoren, die das Einkaufserlebnis an die jeweilige Stimmung anpassen (60 Prozent), Technologien zur Gesichtserkennung, die Verbraucher als Stammkunden identifizieren und ihre Vorlieben an das Ladenpersonal weiterleiten (60 Prozent), Roboter-Verkäufer, die basierend auf Künstlicher Intelligenz und bisherigen Einkäufen Produktempfehlungen unterbreiten (53 Prozent), und Sprachassistenten (wie Amazon Alexa oder Google Home), die immer in Betrieb sind und zuhören, sodass sie basierend auf Unterhaltungen personalisierte Empfehlungen für Produkte und Informationen geben können (47 Prozent).
Top Fünf der coolen Technologien
Zu den Top Fünf der coolen Technologien zählen hingegen: eine Smartphone-App, die Produktinformationen anzeigt, Videos abspielt und mitteilt, wo genau im Laden die gewünschten Produkte zu finden sind (56 Prozent), Spracherkennungstechnologien, die die verbale Produktsuche auf dem Smartphone ermöglichen (54 Prozent), Bezahlen per Fingerabdruck und automatische Lieferung frei Haus (52 Prozent), digitale Bildschirme, interaktive Spiegel und Virtual-Reality-Brillen, die passende Produkte zu den Artikeln, die gerade anprobiert werden, aufzeigen (48 Prozent), sowie die Sendung gezielter Werbung mit lokalen Aktionsangeboten an Smartphone-Nutzer, basierend auf Standort und Nähe zu ausgewählten Geschäften (43 Prozent).
„Die Befragung zeigt, dass die deutschen Verbraucher in Sachen KI gut informiert sind und deren Vorteile und Nachteile gegeneinander abwägen“, erklärt Henrik Nambord, VP Sales EMEA bei RichRelevance. „KI und andere Technologien kommen dann gut beim Verbraucher an, wenn sie einen Mehrwert generieren und er nicht zu viel von sich preisgeben muss. Der informierte Kunde lehnt KI nicht kategorisch ab, möchte aber wissen, ob und wie sie eingesetzt wird.“
Der neue Experience Browser und weitere Produktneuheiten bieten digitalen Unternehmen eine beispiellose Transparenz, Erweiterbarkeit und Kontrolle bei künstlicher Intelligenz.
NYC Personalization Summit, New York – 20. Juni 2018 – RichRelevance, der weltweit führende Anbieter für Erlebnis-Personalisierung, kündigte heute RichRelevance Xen AI™ an, die nächste Generation transparenter und nachvollziehbarer künstlicher Intelligenz (KI) für die Erlebnis-Personalisierung. Xen AI ist das Resultat von mehr als zehn Jahren Erfahrung in Sachen KI und maschinellem Lernen. Es bietet innovative Funktionen, die es digitalen Unternehmen ermöglichen, menschliche Erfahrung und maschinelle Intelligenz perfekt miteinander zu verknüpfen, um differenzierte Erfahrungen zu liefern.
“Xen AI erfüllt unserer Vision, Unternehmen dabei zu unterstützen, jede digitale Interaktion in ein personalisiertes, unvergessliches Erlebnis zu verwandeln“, erklärt Carl Theobald, Präsident und CEO von RichRelevance. “Dies ist eine der wichtigsten und aufregendsten Neuheiten in unserer Firmengeschichte und bekräftigt unsere Verpflichtung zur kontinuierlichen Innovation. Mit Xen AI erhalten unsere Kunden die transparenteste und wirkungsvollste Personalisierung, die aktuell am Markt verfügbar ist.”
RichRelevance Xen AI: Das Unternehmen ins Rampenlicht stellen
KI-Augmentation, also die sich ergänzende Kombination menschlicher und künstlicher Intelligenz, soll bis zum Jahr 2021 einen Geschäftswert von 2,9 Billionen US-Dollar haben (Gartner, 2017). Allerdings funktionieren die meisten auf KI-basierten Personalisierungslösungen heutzutage nach dem “Black Box”- Prinzip. Sie sind für die Automatisierung und nicht für die Augmentation gebaut und geben somit keinen Einblick, wie die jeweiligen Ergebnisse zustande gekommen sind. Diese „Black Box“-Lösungen sind in der Regel einfach und erfüllen daher nicht die Anforderungen von Unternehmen, die einerseits Kontrolle, aber auch Einblick und Erweiterbarkeit erwarten, um die bestmöglichen Ergebnisse mit KI erzielen zu können.
Xen AI öffnet dank dem branchenweit ersten Experience Browser, der Data Science Workbench und des Experience Optimizer diese “Black Box“. Damit bietet Xen AI sowohl Transparenz in der Entscheidungsfindung, also auch Erweiterbarkeit von Algorithmen und eine ausgewogene Kombination aus Automatisierung und Geschäftssteuerung.
Xen AI bietet mehr als 300 Strategien, mit denen Business Leader unbegrenzt digitale Signale in Echtzeit erkennen und darauf reagieren können. Dabei wird ein umfassendes Spektrum an Algorithmen und Multi-Kontext-AI zur Massenpersonalisierung in großem Umfang eingesetzt.
Experience Browser: Transparenz von KI
Der branchenweit erste Experience Browser bietet den Anwendern einen sofortigen Einblick in die Leistung von Xen AI sowie volle Transparenz, warum und wie die jeweiligen Personalisierungen für die Nutzer ausgesucht wurden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lösungen wird die Nutzeroberfläche des Experience Browsers über die Webseite des Kunden eingeblendet und bietet somit kontextbezogen Einblick, wo die Erlebnisse personalisiert werden.
Dieses intuitive visuelle Overlay ermöglicht es den Nutzern, die KI-Entscheidungen mit einem einzigen Klick nachzuvollziehen. Sie beinhaltet unter anderem Informationen zu dem Profil, Segment und Regeln und eine Strategie-Auswertung.
Die wichtigsten Funktionen sind:
- Dynamische Segmente und Benutzergraph für Einzelpersonen basierend auf ihrem Verhalten prüfen
- Sichtbarkeit von Strategien, die jede Entscheidung für jede Platzierung steuern
- Evaluierung der Regel-Auswahl – Segment, Kontext, Art, usw.
- Auswertung der Placement-Performance – Zuordnung, Views, Klicks, Umsatz, usw.
- Deep Links für Experience Insights ür detaillierte Berichte und Analysen in Echtzeit
- Content Performance Rankings und mehr
Basierend auf den Daten der individuellen Nutzer-Grafiken die der KI zur Verfügung stehen, können Nutzer somit Anpassungen und Änderungen vornehmen sowie veraltete, ineffiziente oder nicht funktionierende Regeln, die das Kundenerlebnis einschränken, identifizieren.
Diese Ausgewogenheit von Transparenz und manuellen Steuerelementen in Xen AI ermöglicht es Kunden, das Alltägliche zu automatisieren und die Kreativität in Ihr Tagesgeschäft zurückzubringen.
“Mit dem Experience Browser können wir sehr leicht verstehen, wie KI funktioniert, ohne dass ein Datenwissenschaftler diese entschlüsseln muss,“ erklärt Allan Bo Christiansen, Digital Business Developer bei ATEA. “Mit nur wenigen Klicks können wir nachvollziehen, was hinter Kaufabsichten steht, Segmente analysieren und verstehen, wieso bestimmte Strategien bevorzugt wurden und somit das Kundenerlebnis entlang der gesamten Customer Journey proaktiv managen. Wir sind somit in der Lage fundierte Entscheidungen und Maßnahmen in Echtzeit zu treffen, die auf Daten und nicht auf dem Bauchgefühl basieren.”
Data Science Workbench: Erweiterbarkeit von KI
Mit dem Data Science Workbench (DSW) bietet RichRelevance ein komplettes Lifecycle Management System, das es Datenwissenschaftlern und Marketing-Technologen ermöglicht, ihrer eigenen Einblicke und Strategien zur Erlebnis-Personalisierung implementieren, zu testen und auszuwerten.
Die DSW erlaubt den Kunden und Partner von RichRelevance, ihre eigene Datenwissenschaft einzusetzen und auch zu erweitern, Daten aus beliebigen Quelle zu nutzen und kundenspezifische Modelle und Strategien zu integrieren.
Die DSW Module beinhalten unter anderem:
- Model Builder:
Nutzen Sie den großen Datenspeicher von RichRelevance für Benutzerverhalten, um neue Modelle, mikro-segmentierte Entscheidungen und Geschäftsregeln zu erstellen, die Marketing- und Commerce-Domänen miteinander kombinieren
- Model Importer:
Ermöglicht es, Offline-Analysen auch in der Online-Welt zu nutzen; Kunden können die Test- und die Erklärbarkeit existierender Algorithmen verbessern, indem sie ihrer Arbeiten in RichRelevance Xen AI importieren.
- Strategy Publisher:
Durch den Zugriff auf einen der fortschrittlichsten KI-Stacks können verschiedene Strategien auch im großen Maßstab implementiert und angewendet werden.
“Der neue Data Science Workbench von RichRelevance hilft uns dabei, unsere Daten und Einsichten dafür zu nutzen, einfache Strategien zu entwerfen, die genau auf unser Geschäft abgestimmt sind, ohne das wir dafür ein anspruchsvolles Data Science Team brauchen”, erklärt Donna Holt, Senior Product Manager – Ecommerce bei Office Depot. “Zusammen mit RichRelevance waren wir in der Lage, kundenspezifische Algorithmen anzuwenden, die zu mehr Kundenengagement, Zufrieden und höhere Umsätze geführt haben.”
Über RichRelevance
RichRelevance ist der weltweit führende Anbieter für Omnichannel-Personalisierungen. Weltweit vertrauen mehr als 220 Unternehmen auf RichRelevance, um ihren Kunden das bestmögliche Shopping-Erlebnis auf allen Kanälen bieten zu können – im Laden, online oder mobil. RichRelevance zeichnet dabei für mehr als eine Milliarde Kaufentscheidungen täglich und bisher über 18 Milliarden Euro zurechenbare Verkäufe verantwortlich. Zum Kundenstamm von RichRelevance zählen unter anderem Marken wie Breuninger, Blue Tomato, Detlev Louis, Fashionette, Migros und Swarovski. RichRelevance hat seinen Unternehmenssitz in San Francisco und betreut Kunden aus 42 Ländern in seinen weltweit neun Niederlassungen, wovon sich eine in München befindet.
Weitere Informationen finden Sie online unter www.richrelevance.de.
Umfrage zeigt, wie wichtig das Kundenerlebnis für die Akzeptanz neuer Technologien ist
Köln, DMEXCO, Stand D017, Halle 9, 06. September 2017 – Um mit der digitalen Transformation Schritt zu halten und sich für die Zukunft abzusichern, experimentieren Unternehmen mit neuen Technologien wie Personalisierung, Künstliche Intelligenz (KI), Robotik oder Virtuelle Realität. Aber wie nehmen Kunden diese Technologien überhaupt wahr? Welche finden Zustimmung, welche werden abgelehnt?
Der Personalisierungsanbieter RichRelevance hat mit einer Befragung* unter Erwachsenen in Deutschland, Frankreich, England und den USA versucht herauszufinden, wie die Verbraucher zu den neuen Technologien stehen. Wie die Ergebnisse zeigen, finden die neuen Technologien in Europa mehr Zustimmung als in den USA, und mehr Befragte waren eher damit einverstanden, dass ihre Daten zur Verbesserung des Kundenerlebnisses gesammelt werden (Europa 81 Prozent versus USA 63 Prozent).
Das zeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen Verbreitung und Akzeptanz von Technologien gibt. In Ländern, in denen Technologien bereits stärker genutzt werden, wie eben in den USA, waren die Einschätzungen eher negativ. In Ländern hingegen, in denen Technologien noch nicht so verbreitet sind, wie zum Beispiel in Frankreich, waren die Befragten wesentlich enthusiastischer.
Insgesamt stießen in allen Regionen vor allem die Technologien auf Akzeptanz, die den Wohlfühlfaktor verbessern und das Kundenerlebnis spielerisch fördern, wie zum Beispiel Personalisierung oder Virtual-Reality-Brillen. Technologien hingegen, bei denen der Faktor Mensch zu kurz kommt, wurden von den Befragten in allen Ländern abgelehnt, wie zum Beispiel Gesichtserkennung oder Chatbots, die anstelle der Servicedienst-Mitarbeiter Kundenanfragen beantworten.
„Die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich, wie wichtig es ist, im digitalen Transformationsprozess die Erwartungen der Kunden nicht zu vergessen“, erklärt Thomas Koenen, Sales Director Central & Eastern Europe bei RichRelevance. „Es ist der Faktor Mensch, der hier einen Unterschied macht. Personalisierte Erlebnisse anzubieten ist für Unternehmen ein einfacher Einstieg in den digitalen Transformationsprozess, der aber einen großen Unterschied macht.“
Wie Personalisierung in die Praxis umgesetzt werden kann und welche Vorteile Unternehmen dadurch konkret erzielen können, zeigen RichRelevance und einer seiner Kunden, der Board- und Lifestyle-Spezialist Blue Tomato, gemeinsam auf der DMEXCO auf dem Stand D017 in Halle 9.