Wie personalisierte Shopping-Erlebnisse im stationären Handel aussehen können,zeigen das US-Unternehmen Richrelevance und das deutsche Start-up Phizzard
Das Bürogebäude im Stadtteil South of Market von San Francisco ist eher unscheinbar. Dass im vierten Stock an der Zukunft des Einkaufens gearbeitet wird, sieht man dem Haus von außen nicht an, Das US-Unternehmen Richrelevance hat dort in seinen Räumlichkeiten sein „Omnichannel Lab“ eingerichtet. Der Zweck: Besuchern und Kunden soll gezeigt werden, wie Einkaufserlebnisse im Stationärhandel künftig persönlicher gestaltet werden können – unter Einsatz von Tablets, Smartphones, Beacons, Touchscreens und Scannern.
Hauptsache Pink und Glitzer! Marketing-Fachleute verwenden die Geschlechter-Typisierung gerne als universelle Kategorie bei der Segmentierung ihrer Zielgruppen. Produkte für das weibliche Publikum sind daher oft auch Quelle peinlicher Aktionen wie diamanten-besetzter Handyhüllen oder rosa Stifte – deklariert als „für Sie“. Der völlig falsche Weg, meint Gastautor Theo Khoja.